Mietvertrag für 150 Wohnheimplätze in der Stralsunder Straße in Frankfurt am Main abermals verlängert

FRANKFURT AM MAIN – 150 Wohnheimplätze in der Stralsunder Straße in Frankfurt am Main können nach einer weiteren Verlängerung des Mietvertrags um ein Jahr nun bis Ende März 2022 an Studierende vergeben werden. Der Mietvertrag zwischen der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Studentenwerk Frankfurt am Main wurde bereits das dritte Mal verlängert. Ursprünglich sollte das Gebäude zwecks eines schulischen Neubaus an dem Standort im Sommer 2019 abgerissen werden.

Die 150 Appartements erstrecken sich über zwei Häuser und wurden zuvor von der US Army und vom Bund genutzt. Für ein 23 m² großes, möbliertes Einzelappartement mit eigenem Bad und Pantryküche zahlen Studierende zurzeit 290 € inklusive Internetanschluss. Die 1950 erbauten Gebäude bieten außerdem Waschmaschinenräume und jeweils einen Gemeinschaftsraum.

Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, betont: „Die Zahl der Studierenden in Frankfurt steigt seit Jahren stetig an und damit auch der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, diese Gelegenheit der Bauverzögerung zu nutzen und dem Studentenwerk Frankfurt am Main den Wohnraum so lange wie möglich für Studierende zur Verfügung zu stellen. Für die Goethe-Universität ist die Attraktivität des Wohnungsmarkts für Studierende ein entscheidender Standortfaktor.“

Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Verwaltungsratsvorsitzender des Studentenwerks Frankfurt am Main und Vizepräsident der Goethe-Universität, sieht die Vertragsverlängerung als Erfolg der flexiblen Ausrichtung des Studentenwerks auf der Suche nach günstigem Wohnraum für Studierende: „Die abermalige Verlängerung des Mietvertrags beweist erneut, dass wir jede Möglichkeit ergreifen, um Studierenden bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Das Thema Wohnraum brennt Studierenden im gesamten Rhein-Main-Gebiet unter den Nägeln und ist für uns weit mehr ist als nur ein gesetzlicher Auftrag.“

Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt am Main ergänzt: „Mit Anmietungen, auch befristet, dem gegenwärtigen Bau von zwei neuen Wohnheimen mit über 650 Plätzen, aber auch unserer diesjährigen Wohnraumkampagne und der erstmaligen Präsenz im Hörfunk unterstreichen wir die Bandbreite unseres Engagements - mit viel Kreativität und Ideenreichtum.“

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