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Information zu unserem derzeitigen gastronomischen Angebot

Wir möchten allen Studierenden an den von uns betreuten Hochschulen eine abwechslungsreiche und kostengünstige Mittags- und Zwischenverpflegung anbieten.

Deshalb haben wir, sobald es die pandemische Lage zugelassen hat, an allen Hochschulen Einrichtungen wieder geöffnet. Darüberhinausgehend haben einzelne unserer Mensen, Cafeterien und Kaffeebars leider aber derzeit noch geschlossen und in einigen Betrieben mussten wir die Öffnungszeiten anpassen. Dies ist insbesondere unseren gegenwärtig eingeschränkten personellen Kapazitäten sowie der differenziert, aber gegenüber der Vorcoronazeit insgesamt immer noch deutlich verringerten Nachfrage in unseren Mensen, Cafeterien und Kaffeebars geschuldet.

Es ist nicht unsere Absicht, unsere Einrichtungen zu schließen oder geschlossen zu halten, im Gegenteil sehnen sich alle hier im Hause nach der Normalität mit geöffneten Betrieben zurück, wie das vor Corona der Fall war. Leider sind die Zeiten immer noch nicht so:

  • Seit Beginn der Coronapandemie haben wir aufgrund der Schließungen und aufgrund der negativen Zukunftsaussichten für die Gästenachfrage nach Ende der Pandemie vorsorglich rund 65 von über 300 Stellen in der Hochschulgastronomie abgebaut, um erforderlich werdenden, jedoch weder beabsichtigten noch kaum durchsetzbaren betriebsbedingten Kündigungen vorzubeugen.
  • Zusammen mit dem akut hohen Krankenstand aufgrund von Corona zwingt uns das gegenwärtig dazu, das vor der Pandemie vorhandene Angebot eingeschränkt zu halten sowie Personalreserven vorzuhalten, um die krankheitsbedingten Ausfälle in den gegenwärtig geöffneten Betrieben kompensieren zu können.
  • Durch gestörte Lieferketten und teilweise massive Preiserhöhungen sind viele der Routinen in den Abläufen gestört, welches intern zusätzliche personelle Aufwendungen bedeutet.

Mit den anzustrebenden Wiedereinstellungen von gastronomischen Personal können wir jedoch erst wieder beginnen, sobald die Pandemie und deren negativen Spätfolgen in Form von geringerer Gästenachfrage durch die mögliche Beibehaltung digitaler Formate an den Hochschulen nach Ende der Infektionslage absehbar ist.

Wir beobachten ständig, wie sich die Nachfrage in den bereits geöffneten Verpflegungseinrichtungen entwickelt und entscheiden darauf basierend, ob wir die wenigen noch geschlossenen Betriebe – unter Berücksichtigung des jeweils verfügbaren Personals – ebenfalls wieder dauerhaft und verlässlich für unsere Gäste öffnen können.

Viele der bisherigen Schutzmaßnahmen – zur Eindämmung des pandemischen Verlaufs – sind mittlerweile vom Gesetzgeber nicht mehr vorgeschrieben, dennoch bleibt das Ansteckungsrisiko in allen Lebensbereichen vermutlich noch für einen relevanten Zeitraum spürbar hoch und wird sich möglicherweise im laufenden Wintersemester u.U. durch höhere Coronazahlen und verschärfte Vorschriften erneut auswirken.

Unsere Sorge bei weiteren Öffnungen von Einrichtungen ist, diese aufgrund der anhaltend hohen Ansteckungszahlen mangels Gästenachfrage und personeller Ressourcen wieder nach kurzer Zeit schließen zu müssen, mit der Folge weiterer negativer wirtschaftlicher Konsequenzen, die wir in der gesamten Coronazeit im gesamten Studentenwerk Frankfurt am Main zu minimieren suchen. Schließlich ist festzustellen, dass die Verkaufserlöse und die Semesterbeiträge neben der öffentlichen Finanzierung jeweils einen Teil der gesamten Finanzierung der Mensen und Cafés abbilden.

Aus den genannten Gründen bitten wir um Ihr Verständnis, dass zum aktuellen Zeitpunkt eine Rückkehr zu den gewohnten Öffnungszeiten nicht möglich ist.